Interview mit Björn Böhning, Produzentenallianz; Susanne Binninger, AG DOK; Martin Heisler, Deutsche Filmakademie und Ingo Fliess, Produzentenverband
Mit einem gemeinsamen Vorschlag für die Novellierung des Filmförderungsgesetzes wollen die Produzentenallianz, der Produzentenverband, die AG Dok und die Deutsche Filmakademie die Filmförderung in Deutschland „revolutionieren“. Sie schlagen vier Instrumente vor, die regulatorische, ökonomische und politische Innovationen für einen Bewegtbild-Aufbruch schaffen sollen. So werden Investitionsverpflichtungen von Plattformen nach französischem Vorbild, ein automatisches Anreizsystem, stärkeres Engagement der privaten und öffentlich-rechtlichen Sender sowie eine neue Rolle für die Filmförderungsanstalt (FFA) gefordert. Diese Überlegungen decken sich teilweise mit den Überlegungen zur Novelle des Filmförderungsgesetzes der Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Die Grünen), die sie anlässlich der diesjährigen Berline präsentierte, gehen aber noch darüber hinaus und konkretisieren sie. Es brauche eine gemeinsame Kraftanstrengung von privater Wirtschaft und öffentlichen Institutionen, um das Ziel zu erreichen, den deutschen Kinofilm wieder relevant und deutsche Streaming- und TV-Produktionen international wettbewerbsfähig zu machen, heißt es in der Erklärung.
medienpolitik.net: Ihr Papier liest sich, als seien Sie mit der gegenwärtigen Situation des deutschen Films sehr unzufrieden und Schuld daran ist vor allem die Filmförderung. Warum ist das so?
Heisler: Es haben sich drei Produzenten-Verbände aus der Filmwirtschaft sowie die Deutsche Filmakademie im Zusammenhang mit der Novellierung des FFG zusammengesetzt und überlegt, was verbessert werden könnte. In unserer Industrie verstärkt sich der globale Wettbewerb und die deutschen Produzenten haben es immer schwerer, hier mitzuhalten. Die Streaming-Plattformen sind in den Markt gekommen, die Zahl internationaler Koproduktionen nimmt zu und viele Länder buhlen mit immer höheren Förderungen um Kino- und TV-Produktionen.
medienpolitik.net: Mit der Filmförderung in der bisherigen Form sind Sie also weitgehend zufrieden?
Fliess: Nein, das sind wir nicht. Die Förderung ist zu kleinteilig, aufgesplittert in sich teilweise widersprechende Instrumente und damit uneffektiv. Es ist unser Ziel mit der FFG-Novelle eine große regulatorische Innovation zu erreichen. Damit sollen Filme schneller, mit weniger Bürokratie und weniger Gremienvorbehalten, zu finanzieren sein. Also mit stärkeren Automatismen. Wir sind davon überzeugt, dass die Filme besser sein könnten, wenn es in Deutschland eine schlankere und unkompliziertere Filmförderung gäbe.
medienpolitik.net: Sie fordern eine gemeinsame Kraftanstrengung von privater Wirtschaft und öffentlichen Institutionen. Was kann die private Wirtschaft leisten, um den deutschen Kinofilm und deutsche Streaming- und TV-Produktionen international wettbewerbsfähig zu machen?
Böhning: Die größte Nachfrage kommt von privaten Unternehmen. Das sind TV-Sender und Streaming-Plattformen. Der deutsche Filmmarkt braucht dringend ein höheres Engagement der Sender und auch der Streamer für den Kinofilm. Dafür müssen vor allem die Plattformen nachhaltig in Deutschland investieren. Beide Seiten können sich dann darauf verlassen, dass sich durch eine expansivere Filmförderung die Investitionen in den deutschen Kinomarkt lohnen. Und wenn der Staat durch eine stärkere Automatisierung in finanzielle Vorleistung geht, kann er auch erwarten, dass Sender und Streamer ihren Beitrag zu mehr Investitionen leisten.
Fliess: Die Investitionsverpflichtungmuss unbedingt mit einer fairen Regelung für den Rechterückbehalt bei den Produzenten verbunden sein. Denn nur, wenn Verwertungsrechte beim Produzenten verbleiben, sind auch Recoupment und wirtschaftliches Wachstum möglich. Und damit die Stabilisierung der unabhängigen Filmbranche.
medienpolitik.net: Sie wollen, dass Förderinstrumente den Marktveränderungen angepasst werden. Statt historisch gewachsene Biotope zu schützen. Was meinen Sie damit?
Fliess: Im Ökosystem der Filmwirtschaft existieren sehr unterschiedliche Player; Konzerne, unabhängige Produzenten, die Filmförderer, Verwerter, öffentlich-rechtliche Sender, Streamer und so weiter. In diesem System ist viel Geld im Spiel, aber das ist extrem kleinteilig auf sehr viele Institutionen und Anstalten verteilt. Um einen Arthouse-Kinofilm mit einem Budget von 3 bis 4 Millionen Euro zu finanzieren, benötigt man zurzeit zwei Jahre oder länger. Dazu gehören dann 10 bis 15 Finanzierungspartner. Dieses System ist nicht mehr wettbewerbsfähig. Davon zeugt, dass es gemessen an der Fördergesamtsumme zu wenige wirtschaftlich oder künstlerisch erfolgreiche Filme gibt. Es werden vor allem Filme begünstigt, die konsensfähig sind. Um international mithalten zu können, benötigen wir radikalere, künstlerisch gewagtere und besser ausgestattete Filme.
Böhning: Das Durchschnittsbudget eines deutschen Kinofilms liegt aktuell bei 2,2 Millionen Euro. Das ist eher die Größenordnung eines „Tatorts“, aber nicht die eines Kinofilms. Um die große Leinwand mit attraktiven Filmen zu füllen, benötigen wir größere Budgets, auch wenn dann weniger Filme besser finanziell ausgestattet werden. Nur so ist es möglich, wieder mehr als 30 Millionen Zuschauer in den Kinos für deutsche Filme zu begeistern.
medienpolitik.net: Weniger Filme mit höherem Budget. Führt das nicht zwangsläufig zu einer weiteren Konsolidierung der Produzentenlandschaft, zu weniger Vielfalt?
Böhning: Das ergibt sich daraus nicht zwangsläufig. Eine stärkere Automatisierung würde die Verlässlichkeit und Effektivität des Fördersystems erhöhen. So können Produktion und Verwertung besser geplant werden. Das reduziert auch Zwischenfinanzierungen und es spart natürlich Kosten. Das wird eher dazu führen, dass die mittelständische Produktionswirtschaft erhalten bleibt. Dazu gehört aber auch ein Level Playing Field, auf dem Produzentinnen und Produzenten mehr Rechte an ihrem Produkt erhalten oder ein Rechterückfall nach wenigen Jahren erfolgt. Nur so können sie mit ihren Filmen auf den weltweiten Märkten reüssieren. Die Rechteteilung zwischen Auftraggebern und Produzenten bildet die Gewähr dafür, dass der Produzentenmarkt sich nicht zu einer Filialwirtschaft internationaler Konzerne entwickelt. Allerdings muss es daneben für bestimmte Formate wie den Nachwuchsfilm weiterhin auch eine gremienabhängige Förderung geben, denn die automatische Förderung allein kann zu einer Marktbereinigung führen, die wir nicht wünschen.
Heisler: Die Umsetzung unserer Forderung würde zu einer Win-win-Situation für unsere Branche aber auch für die Gesellschaft insgesamt führen. Von diesem Gesamtpaket – und es macht vor allem im Zusammenspiel verschiedener Instrumente und Faktoren Sinn – profitieren alle Bereiche der Filmwirtschaft und auch die Verwerter. Dies wäre keine Reform zulasten der Steuerzahler und sie ist auch nicht von Partikularinteressen getrieben, beispielsweise um mehr zu verdienen, sondern es geht darum, ein seit Jahrzehnten bestehendes, aus der Zeit gefallenes System neu zu denken. Damit sollen bessere Filme entstehen und mehr Zuschauer in den Kinos erreicht werden.
Binninger: Die AG Dok vertritt normalerweise vor allem den Dokumentarfilm. Wir haben an dem grundsätzlichen Positionspapier mitgearbeitet, weil es um eine umfassende Neustrukturierung der Filmförderung in Deutschland geht, woran auch wir ein vitales Interesse haben.
Das ist ein großes Vorhaben, dass nur durch das gemeinsame Agieren vieler Partner umzusetzen ist, die nicht nur an ihre eigenen Vorteile denken. Wir bringen dabei unsere Sicht ein, dass ein System geschaffen werden muss, das Vielfalt ermöglicht, indem es Zugänge offenhält, und nicht nur auf bestimmte Player oder Genres fokussiert ist. Neben dem automatischen System muss es deswegen auch weiterhin auf Bundes- und Landesebene eine starke selektive Förderung für Arthouse- und Nachwuchs-Projekte wie auch für Dokumentarfilme geben, damit auch künftig ungewöhnliche Projekte und Experimente entstehen und Talente gefördert werden. Das kann nur eine Förderung mit einem Auswahlgremium entscheiden.
medienpolitik.net: Etwa ein Drittel der Fördergelder stammt von den Länderförderern. Werden die Länder dieses „Paket der Veränderung“ automatisch übernehmen?
Fliess: Wenn der Bund vorangeht, werden auch die Länder nachziehen und die notwendigen Veränderungen einleiten. Wir sind dazu auch mit Länderförderern im Gespräch. Auch diese sehen, mehr oder weniger, die Notwendigkeit von Veränderungen. Es stärkt dabei unsere Verhandlungsposition, dass wir zu einem Schulterschluss gefunden haben. So einfach kann man alle produzierenden Verbände nicht ignorieren.
Heisler: Die von Frau Roth ins Spiel gebrachte Mindestfördergröße hätte Auswirkungen auf die Finanzierung unserer Projekte, dieser Prozess würde deutlich beschleunigt. Das Zusammenspiel einer expansiveren Bundesförderung und einer konzentrierteren Länderförderung – auch hier wäre eine Mindestförderquote von 25% denkbar – würde uns sehr helfen.
Fliess: Ich glaube, dass inzwischen auch bei den Länderförderern Einigkeit darüber herrscht, dasseine Bundesförderung mit zwei bis dreiLänderförderungen, einschließlich des entsprechenden Drehtage-Tourismus, kein Zukunftsmodell sein kann.
Heisler: Wie schizophren dieses System ist, kann ich an einem Beispiel illustrieren: In meiner Firma, der Flare Film, produzieren wir gegenwärtig einen Debutfilm, mit einem Budget von zwei Millionen Euro. Davon kommen 350.000 Euro von vier Senderpartnern und die restlichen Mittel von vier Förderanstalten, die teilweise selektiv auswählen. Der Finanzierungsprozess hat drei Jahre gedauert. Die Gewinnmarge ist für uns sehr gering und dieses Projekt zahlt nicht auf meine künftige Risikobereitschaft ein. Auch bei einem Kinofilm mit einem Budget von 4 bis 5 Millionen Euro oder einem Dokumentarfilm für 500.000 Euro funktioniert es ähnlich.
medienpolitik.net: Sie fordern einen Paradigmenwechsel: Aus einer Kultur der vielen Angebote soll eine Nachfragekultur entstehen, nicht mehr das hierarchische Auftraggeber-Auftragnehmer-Verhältnis, sondern die Entwicklung von Programmen auf Augenhöhe. Wie soll das praktisch geschehen? Wer steht dann mit wem im Wettbewerb?
Böhning: Dieses für uns in Deutschland „normale“ Verhältnis verändert sich gegenwärtig international. Deshalb sollte man auch hier von den erfolgreichen Ländern lernen. Die Entwicklung von Stoffen und die Produktion dürfen nicht von der „Gnade“ der Auftraggeber abhängig sein. Beide Seiten müssen stärker ins Risiko gehen. Die Produzenten einerseits beispielsweise bei der Stoffentwicklung oder einer höheren Eigenkapitalquote bei der Finanzierung und andererseits eine höhere Investitionsbereitschaft der Sender und Plattformen. Das wichtigste Instrument, um das zu erreichen, ist die Investitionsverpflichtung nach französischem Vorbild.
Fliess: Um ein Umdrehen des Auftraggeberverhältnisses zu erreichen, damit mehr wirtschaftlich und künstlerisch erfolgreiche Filme entstehen, müssen es sich die Produzenten auch leisten können, ins Risiko zu gehen. Sie müssen in der Lage sein, etwas zu entwickeln, von dem der Markt noch gar nicht weiß, dass danach ein Bedarf besteht. Und eine solche Kultur, die zum Beispiel in den USA zu finden ist, kann durch stärkere Automatismen bei der Förderung implementiert werden.
Binninger: Für die Dokumentarfilmer sind reine Auftragsproduktionen weder durch das Fernsehen noch über Streaming-Plattformen erstrebenswert, weil es bei solchen Total-buyout-Modellen keine Verwertungsmöglichkeiten für die Produzentinnen gibt. Wir benötigen deshalb dringend einen Markt auch für Dokumentarfilme, und der setzt voraus, dass verwertbare Rechte bei den Produktionsfirmen bleiben, die damit wirtschaften können.
medienpolitik.net: ARD und ZDF ziehen sich aus der Kino-Koproduktion immer mehr zurück, bei den Privaten hielt sich das Interesse in Grenzen. Wie soll sich das ändern?
Böhning: Der letztegroße Aufschwung des deutschen Films, der Neue Deutsche Film, wurde wesentlich durch mutige und experimentierfreudige Redaktionen bei ARD und ZDF bewirkt. Das liegt aber mehr als 50 Jahre zurück. Wenn wir jetzt die Chance haben, das Filmfördersystem zu revolutionieren, dann müssen auch diese Sender ihren Beitrag dazu leisten. Kino-Koproduktionen sind Teil des Kulturauftrages des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Daran muss man sie leider zu oft erinnern. Zum anderen ist eine Koproduktion durch ein automatisiertes Fördersystem auch für die privaten Sender wieder attraktiver. Andere Länder haben bereits Wege gefunden, den Beitrag der Sender zu erhöhen. Frankreich hat beispielsweise festgelegt, dass Sender Kinoproduktionen ankaufen müssen. Und England hat bereits 2001 ein System verbindlicher Rechteteilung eingeführt. Es existieren in Europa Modelle, um Sender in die Verantwortung zu nehmen, in Kinoproduktionen zu investieren. Wir wissen auch, dass das FFG in der jetzigen Form nicht sehr attraktiv ist, um sich an Kinoproduktionen zu beteiligen. Dazu gehören beispielsweise starre Sperrfristen. Hier ist die Branche mit einer gemeinsamen Vereinbarung wichtige Schritte der Liberalisierung gegangen. Und wir werden mit den Sendern weiter sprechen, wie ihr Kino-Engagement noch attraktiver werden kann.
Heisler: Jüngste Erfahrungen zeigen,dass nicht nur Serien, sondern auch einzelne Formate wie der Spielfilm bei Plattformen sehr erfolgreich sind. Sowohl die Streamer als auch die Sender benötigen für ihre Plattformen und Mediatheken attraktive Filme, um ihre Relevanz beim Zuschauer zu halten und auszubauen. Das wird auch bei den Sendern zunehmen.
medienpolitik.net: Bei Ihrem Impulspapier konzentrieren Sie sich ausschließlich auf die Produktionsförderung. Sind Distribution und Marketing für Sie uninteressant?
Heisler: Nein. Wir haben uns bei unserem Positionspapier auf die Bereiche konzentriert, die für die vier beteiligten Partner von erstrangiger Bedeutung sind und wo wir über die meiste Kompetenz verfügen, das ist die Produktionswirtschaft. Es muss sich auch auf weiteren Feldern der Filmförderung etwas ändern, dazu sind wir auch mit den anderen Verbänden und Organisationen im Gespräch. Wir hören einander zu, versuchen uns in ihre Position hineinzudenken und im Zweifel auch ihre Forderungen mitzutragen.
medienpolitik.net: Die Fördersumme ist begrenzt. Was der eine mehr bekommt, kann ein anderer nicht erhalten. Wenn die Produktion stärker gefördert wird, kann das z.B. zulasten der Kinos gehen. Wie wollen Sie diese Rivalität verhindern?
Fliess: Wir nehmendiesen Verteilmechanismus nicht als Rivalität wahr, sondern als Abhängigkeit einer Industrie von Förderung. Letztlich sitzen wir alle in einem Boot und sprechen deshalb auch viel mit unseren Verleihkollegen über diese Fragen und werben für andere Modelle. Die Filmwirtschaft darf sich nicht spalten lassen, wenn sie ihr Ziel, mehr bessere Filme zu produzieren, erreichen will. Für die Förderung stehen in Deutschland ca. 600 Millionen Euro zur Verfügung. Gemessen an anderen Kultur- oder Wirtschaftszweigen ist das wenig, obwohl die Filmförderung einen großen volkswirtschaftlichen Effekt bringt. Ein Euro Fördergeld bedeutet fünf Euro Ausgaben, von denen nicht nur die Finanzminister profitieren, sondern viele wirtschaftliche Bereiche.
medienpolitik.net: Sie fordern also, dass die Fördermittel nicht nur effektiver eingesetzt, sondern auch weiter erhöht werden?
Böhning: Ja. Ohne Erhöhung der Fördermittel von Bund und Ländern werden wir uns im internationalen Wettbewerb nicht mehr behaupten können. Viele andere Länder, zuletzt Österreich, sind inzwischen diesen Weg gegangen und deutsche Produktionen wandern zunehmend ins Ausland. Eine expansive Filmförderung führt zu einem wachsenden Markt und damit auch zu einem erhöhten Steueraufkommen. Eine starke Filmförderung finanziert sich letztlich selbst.
medienpolitik.net: Wie sollte es jetzt mit der Novellierung weitergehen? Viel Zeit ist bis zum 1. Januar 2025 nicht mehr.
Böhning: Die FFG-Novelle muss bis zum 1. Januar 2025 kommen. Die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien Claudia Roth muss jetzt Gas geben. Wir gehen von zwei Gesetzen aus, deren Entwürfe bis Ende des Jahres im Bundeskabinett verabschiedet werden sollten: Ein novelliertes Filmfördergesetz, das den Kinofilm stärkt und ein Filmstandortstärkungsgesetz, das durch Investitionsverpflichtungen den unabhängigen Produktionsstandort unterstützt.
Binninger: Der Ball liegt im Feld der Politik. Unsere Vorschläge liegen auf dem Tisch. Wir sprechen mit anderen Playern und versuchen unsere Vorstellungen zu kommunizieren.
Heisler: Es besteht dringender Handlungsbedarf. Der Konkurrenzdruck durch bessere Fördermodelle in anderen Ländern nimmt zu und mit jedem Tag verschlechtert sich die internationale Position des Filmstandortes Deutschland.
Björn Böhning: Geschäftsführer der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. (Produzentenallianz)
Susanne Binninger: Regisseurin & Produzentin und Ko-Vorsitzende der AG DOK
Martin Heisler: Produzent & Geschäftsführer von FLARE FILM und Teil des geschäftsführenden Vorstands der Deutschen Filmakademie
Ingo Fliess: unabhängiger Filmproduzent (Firma: if… Productions) und Vorstandsmitglied des Produzentenverbands